Ultraschalluntersuchungen (Sonographien) sind aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Gänzlich ohne den Einsatz
gesundheitsbelastender Strahlung ist es möglich, viele Bauchorgane in sehr guter Qualität darzustellen und auf das Vorhandensein
krankhafter Veränderungen hin zu untersuchen.
Sehr gut abgebildet werden alle soliden Organe des Bauchraumes wie die Leber, die Nieren, die Milz und die Bauchspeicheldrüse, sowie
flüssigkeitsgefüllte Organe wie Blutgefäße, die Gallenblase und Gallenwege sowie die Harnblase etc..
Einschränkend ist festzustellen, dass die luftgefüllten Organe des Bauchraumes, also der Magen und der Darm, häufig nur schlecht
dargestellt werden können, da die Luft einen störenden Einfluss auf die physikalische Ausbreitung der Ultraschallwellen hat.
Die Untersuchung dieser sog. Hohlorgane ist eine Domäne der Endoskopie.
Zur Abklärung von Bauchbeschwerden, aber auch zur Differenzierung der Ursache vieler weiterer Symptome auch außerhalb des
Bauchraumes kann eine Sonografie angezeigt sein. Auch in der Vorsorgemedizin, z.B. zur frühzeitigen Entdeckung von Erweiterungen
der Bauchschlagader, hat die Ultraschalluntersuchung ihren festen Platz.
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Dr. med. Christoph Schmülling & Dr. med. Reiner Thur
Innere Medizin, Allgemein- und Betriebsmedizin
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